Schön, dass Sie zu uns in den Wald gekommen sind. Hier können wir ZUSAMMEN WALDEN. Die Arbeit ist gemacht, jetzt können wir das Ergebnis gemeinsam genießen: Henry David Thoreaus „Walden“ in 16 ½ Hörspielstunden.
An die 500 Menschen sind der Einladung des Westdeutschen Rundfunks (WDR) gefolgt, ZUSAMMEN zu WALDEN. Sie haben eine Seite von Thoreaus „Walden“ eingesprochen um Teil eines großen Ganzen zu werden. Aus dem vielstimmigen Material der Mitmachenden haben Andreas Ammer, Driftmachine und Acid Pauli ein Schwarmhörspiel realisiert, das Sie in Gänze oder in den 26 einzelnen Kapiteln HIER anhören und herunterladen können.
1845 baut sich Henry David Thoreau eine Hütte abgeschieden im Wald von Massachusetts. Hier führt er ein Leben, das Isolation fruchtbar macht. Er schreibt ein Tagebuch, das zu seinem Buch „Walden“ werden wird, einem der einflussreichsten der amerikanischen Literatur. Dessen Grundfrage lautet: Wie soll und will ich leben?
Gut eineinhalb Jahrhunderte später ist die Isolation, in die Menschen in Deutschland und unzähligen Ländern versetzt werden, keine selbstgewählte. Aber in unserer jetzigen Situation ist die Frage danach, wie wir leben sollen und wollen, eine der zentralsten.
Wir befinden uns in einer Krise, die viele Gewissheiten, Strukturen und Gefüge ins Wanken bringt. Mit Thoreaus „Walden“ haben wir unsere Isolation genutzt. Dafür, uns grundlegende(n) Fragen zu stellen und aus der Isolation heraus ein Gemeinschaftsprojekt entstehen zu lassen. Denn selbst in Isolation können wir einen Schwarm bilden. Lassen Sie uns ZUSAMMEN WALDEN.
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